Gut genutzt haben die Handballer des Handball-Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen die Länderspielpause, um sich auf das Duell des 11. Spieltages vorzubereiten. Am Samstag tritt die Mannschaft von Kay Rothenpieler um 19:30 Uhr bei Erstligaabsteiger HSC Coburg an. "Die Pause hat allen gut getan", blickte Rothepieler auf eine "gute Trainingswoche" vor dem Spiel beim direkten Tabellennachbarn zurück. So haben sich bei den Westfalen alle zuletzt angeschlagenen Akteure fit gemeldet, auch der österreichische Nationalspieler Christoph Neuhold ist wohlbehalten zurückgekehrt. Ein Einsatz vom zuletzt fehlenden Außenspieler Fabian Huesmann scheint zumindest wieder möglich. Rothenpieler vor dem Abschlusstraining am Freitagnachmittag: "Das werden wir kurzfristig entscheiden." In Coburg rechnen sich die Westfalen, die sich zuletzt gegen Bietigheim und Balingen-Weilstetten als Favoritenschreck erwiesen, zumindest Außenseiterchancen aus. "Es geht daraum, so aufzutreten wie zu Hause", erwartet der ASV-Coach einen ähnlich emoitonalen und kämpferischen Auftritt seiner Mannschaft. "Wir haben dann immer eine Chance. Auch wenn wir natürlich wieder gegen einen ganz starken Gegner antreten. Es wird zudem auch auf eine stabile Abwehr und gutes Umschaltspiel ankommen." Resepktvoll vor dem nächsten Gegner äußerste sich auch Trainerkollege Jan Gorr vom HSC Coburg. Er bezeichnete den ASV als "Mannschaft mit vielen Facetten". Insbesondere die Leistungen der Mittelleute Björn Zintel und Fannar Thor Fridgeirsson sowie Jan Brosch und Vyron Papadopoulos hinterließen offenbar Eindruck. Fehlen wird Gorr voraussichtlich neben den Langzeitverletzten Philipp Barsties, Girts Lilienfelds und Tom Wetzel auch der ehemalige ASV-Torhüter Jan Kulhanek. Die Partie gegen den Erstligaabsteiger und aktuellen Achten wird per Live-TV zu sehen sein. Erneut macht sich ein vierköpfiges TV-Team des ASV Hamm-Westfalen auf den Weg. Kommentiert wird das Spiel diesmal von Thomas Scharschmidt. Quelle: PM ASV Hamm-Westfalen