Auf Tuchfühlung zur Spitze

02.05.2018 10:59
Durch den dritten Sieg in Folge sind die Zweitligahandballer des ASV Hamm-Westfalen wieder an die Spitzenplätze der Liga herangerückt. In Dresden gelang dem ASV ein knapper 24:25-Sieg (12:9). In der vorgezogenen Partie des 34. Spieltag besteht für die Mannschaft von Trainer Kay Rothenpieler am Mittwochabend (19:15 Uhr) in der heimischen WESTPRESS arena gegen Aufsteiger VfL Eintracht Hildesheim nun die Gelegenheit, mit den besser platzierten Teams aus Coburg und Lübeck gleichzuziehen. In der BallsportArena Dresden erlebten 1.502 Zuschauer ein äußerst knappes Duell. Lange gaben die Hausherren den Ton an, führten zur Halbzeit mit 12:9. Die Westfalen starteten schleppend ins Spiel, mehr als zehn Minuten war der Treffer von Kreisläufer Jan Brosch aus der vierten Minute der einzige für die Gäste. Erst ab der 18. Minute wurde das Spiel der Gäste besser, zu diesem Zeitpunkt hatte Rothenpieler bereits mit einem Torwartwechsel – Felix Storbeck ersetzte bereits in der 17. Minute Gregor Lorger – und einer Umstellung im Angriff reagiert. Den Ausfall der beiden Linksaußen Vyron Papadopoulos und Fabian Huesmann wollten die Westfalen mit dem Einsatz eines zweiten Kreisläufers kompensieren, die Maßnahme griff aber nicht wie erhofft. Die Umstellungen zeigten dann aber nach und nach Wirkung. Das Spiel der Gäste wurde besser, vor allem Mittelmann Fannar Thor Fridgeirsson sollte der Partie seinen Stempel aufdrücken. Aber noch mussten sich die Westfalen etwas gedulden. Der Rückstand zur Pause hielt sich mit 12:9 noch im Rahmen. Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielte noch der HC durch Gabor Pulay, dann startete der ASV seine Aufholjagd. Nachdem Fridgeirsson (33.) und Julian Possehl (35.) schon zweimal auf ein Tor heranbrachten, gelang dem Isländer in der 39. Minute endlich der Ausgleich zum 15:15. Mit zwei weitere Treffern innerhalb von 34 Sekunden brachte Fridgeirsson den ASV dann sogar auf 15:17 in Führung. Und diese gaben die Westfalen bis zum Ende nicht mehr aus der Hand. Bereits am Mittwochabend tritt die Truppe von Kay Rothenpieler nun erneut gegen einen Aufsteiger an. Für den VfL Eintracht Hildesheim geht es dabei um ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Den Vorletzten trennen aktuell bereits sieben Punkte vom Nichtabstiegsplatz – bei zehn noch zu vergebenden Zählern ein scheinbar aussichtsloses Vorhaben. Bei den Gästen zählen mit Toptorschütze Savvas Savvas und Routinier Andreas Simon zwei alte Bekannte zum Kader, letzterer musste allerdings bei der knappen 32:29-Auswärtsniederlage in Coburg verletzt passen. Wie gewohnt wird das Heimspiel sowohl im ASV-Live-TV als auch von Radio Lippe Welle Hamm übertragen. Karten gibt es an der Abendkasse, die um 17:45 Uhr öffnet. Quelle: PM ASV Hamm-Westfalen

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