Als gebürtige Bielefelderin ist Ndidi Agwunedu eine von zahlreichen Spielerinnen bei den Erstliga-Frauen der HSG Blomberg-Lippe, die in Ostwestfalen aufwuchs und fest mit der Region verwurzelt sind. Und das bleibt auch so: Die Linksaußenspielerin verlängerte ihren Vertrag bei den HSG-Damen, der ursprünglich mit dem Ende der aktuellen Saison auslief, um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2022.

Die heute 21-Jährige war im Januar 2019 – „früher als geplant“, wie es auf der Internet-Seite ihres Vereins hieß – für die verletzte Franziska Müller in den Bundesliga-Kader hochgezogen worden und „nutzte mit starken Auftritten ihre Chance“, so die HSG-Offiziellen auf ihrem Internet-Auftritt. Dort wurde Agwunedu selbst wie folgt zitiert: „Ich freue mich, dass ich mich auch über die Saison hinaus bei der HSG weiterentwickeln darf, und werde weiter hart arbeiten, um dem Team auch in Zukunft bestmöglich helfen zu können.“ Noch bis zum September absolviert Agwunedu eine Grundausbildung als Sportsoldatin; anschließend möchte sie studieren.

HSG-Trainer Steffen Birkner freut sich über die Vertragsverlängerung: „Agwunedu hat die ersten Schritte in der Bundesliga erfolgreich gemeistert, zeigt immer wieder, was sie zu leisten imstande ist. Ich glaube fest daran, dass wir in der kommenden Zeit noch viel von ihr erwarten können und bin sehr froh, sie weiter in meinem Team zu wissen.“ Ähnliche Worte fand Torben Kietsch, Geschäftsführer von Blomberg-Lippe: „Super, dass wir uns auch in der kommenden Saison über Tore von Agwunedu freuen können. Als Spielerin aus der Region ist sie auf einem verheißungsvollen Weg, sich in der höchsten deutschen Spielklasse zu etablieren. Dass im aktuellen Kader insgesamt fünf Spielerinnen mit einer Vergangenheit in der HSG-Akademie wiederzufinden sind und die HSG aktuell auf Rang drei der Tabelle steht, ist auch dem ausgezeichneten Vereinskonzept der HSG und der hervorragenden Jugendarbeit zu verdanken.“