Bis 2023: Geist gibt den Luchsen ihr Ja-Wort

09.12.2020 3:37
Svea Geist, hier im Spiel gegen Frisch Auf Göppingen, hebt weiter für Buchholz 08-Rosengarten ab. Foto: Imago Images / Beautiful Sports

Ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr beim BSV Buxtehude lässt Svea Geist inzwischen ein Studium der Sozialen Arbeit folgen. Und nach ihrer handballerischen Ausbildung beim TuS Esingen im Kreis Pinneberg (bis 2014) sowie beim BSV (bis 2019) erfüllt sich die Kreisspielerin in dieser Saison den lang gehegten Traum von der Ersten Bundesliga, in die sie mit den Frauen der Handball-Luchsen Buchholz 08-Rosengarten als Zweitliga-Meister der abgebrochenen Saison 2019/2020 aufstieg.

In der Buchholzer Nordheidehalle wird Geist ihre sportliche Heimat auch über das Ende der aktuellen Serie hinaus haben: Am Dienstag gaben die Verantwortlichen der „Luchse“ bekannt, dass Geist ihren Vertrag um gleich zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2023 verlängert hat. „Ich freue mich riesig, zwei weitere Jahre für die Luchse spielen zu dürfen“, erklärte Geist, die in einer Pressemitteilung ihres Klubs präzisierte: „In meinen ersten beiden Jahren durfte ich bereits viel Spielerfahrungen sammeln und fühle mich im Verein, im Team und mit dem Trainergespann sehr wohl.“

Auch Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau zeigte sich zufrieden: „Nun können wir auch in der kommenden Saison mit dem Duo Evelyn Schulz und Svea Geist am Kreis planen.“ Dubau lobte die beiden Spielerinnen in der Pressemitteilung als „sehr starkes und harmonisches Duo“, das inzwischen „nicht nur im Angriff, sondern auch im Abwehrverbund unverzichtbar“ sei. Die 22-Jährige Geist habe sich „mit viel Ehrgeiz und enormem Trainingsfleiß zu einer wertvollen Spielerin entwickelt, die zielgerichtet weiter ihren Weg machen wird“, pries Dubau die Kreisläuferin an.

Auch Dubravko Prelcec, Trainer von Buchholz-Rosengarten, freute sich über die Vertragsverlängerung: „Es ist schön, dass Geist sich für zwei weitere Jahre für uns entschieden hat.“ Der A-Lizenz-Inhaber fügte hinzu, dass Geist „mit ihrer Leistungsbereitschaft und sozialer Kompetenz einen großen Schritt nach vorne gemacht“ habe und „den erhöhten Anforderungen der Ersten Bundesliga mehr und mehr gewachsen“ sei. Bevor Geist mit den Luchsen in die Eliteliga aufstieg, hatte sie mit der weiblichen Buxtehuder A-Jugend zweimal die Deutsche Meisterschaft (2016 und 2017) sowie 2014, noch als Esingerin, mit der Auswahl des Hamburger Handball-Verbandes den Länderpokal gewonnen.

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