U23 der HSG Konstanz nach Kantersieg auf Rang drei

06.03.2018 14:15
Immer einen Schritt schneller als der Gegner: Die U23 der HSG Konstanz (hier Jerome Portmann) eilte zum 32:19-Kantersieg gegen Steinbach. (Foto: Peter Pisa)
Südbadenliga: HSG Konstanz II – SG Kappelwindeck/Steinbach 32:19 (15:7) Mit dem fünften Sieg in Folge hat sich die U23 der HSG Konstanz nach Patzern der Konkurrenz im Titelkampf zurückgemeldet. Nach dem 32:19 (15:7)-Kantersieg gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach wird das junge Team von Matthias Stocker schon auf Platz drei der Südbadenliga geführt. Gegen die Gäste aus der Nähe von Bühl wusste der Zweitliga-Nachwuchs dabei richtig zu begeistern und ließ dem Gegner keine Chance. Mit lautstarker Unterstützung des HSG-Fanclubs stellte Konstanz eine stabile Defensive, hinter der sich zunächst Moritz Ebert in guter Verfassung zeigte. Später machte der Jugend-Beachhandballnationaltorwart Platz für Sven Gemeinhardt, der gegen seinen Ex-Klub und Bruder Christian in den Reihen des Gegners ein tolles Spiel ablieferte. Im Zusammenspiel mit einer über die ganze Spielzeit konzentriert zu Werke gehenden Konstanzer Deckung war er ein um das andere Mal zur Stelle und ließ seine alten Kameraden verzweifeln. „Das freut mich sehr“, sagte hinterher Trainer Matthias Stocker. „Sven stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft und hat das heute überragend gemacht. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir uns auf unser Torwart-Gespann mittlerweile sehr gut verlassen können.“ Vorne waren wie gewohnt die Löffler-Brüder, Joschua Braun und Samuel Wendel die Aktivposten, die ein extrem hohes Tempo anschlugen – mitunter zu schnell für Kappelwindeck/Steinbach. Zwar kam die SG nach dem schnellen Konstanzer 4:1 zum 4:4 zurück (11.), doch danach spielte fast nur noch die HSG – wie im Rausch. Nach einem gehaltenen Siebenmeter von Sven Gemeinhardt stellte Joschua Braun mit einem 5:0-Lauf auf 10:4 und sorgte früh für klare Verhältnisse. Zur Halbzeit hatten sich die HSG-Talente bereits einen Acht-Tore-Vorsprung erspielt. Doch die Stocker-Equipe hatte noch lange nicht genug und keine Probleme mit einer immer offensiver werdenden Deckung der Gäste. Vor allem Jonas Löffler zeichnete sich mit seiner guten Übersicht aus und bediente seinen Nebenmann Samuel Wendel mehrmals mustergültig. Joel Mauch zauberte den Ball noch mit einem feinen Heber zum 20:9 in die Maschen (38.), nachdem der Vorsprung schon kurz nach der Pause auf zehn Treffer angewachsen war. Über 28:13 (51.) steuerte Konstanz einem 32:19-Sieg entgegen, der Tabellenplatz drei einbrachte. „Ich bin sehr, sehr zufrieden“, lobte Matthias Stocker uneingeschränkt, denn: „Es gab nichts zu bemängeln. Alle Mannschaftsteile haben mit einer guten Leistung überzeugt: Überragender Torwart, gute Abwehr und sehr variabler Angriff.“ Ein paar technische Fehler zu viel bemängelte der 30-Jährige dann zwar doch, freute sich aber zugleich über eine „außerordentlich gute Wurfquote“ und den trotz der offensiven Abwehr der Gäste nie abebbenden Spielfluss seiner blutjungen Truppe. „Der Rückraum war sehr uneigennützig, die Außen dadurch gut im Spiel und das Zusammenspiel mit dem Kreis erneut verbessert“, so Stocker. „Wenn wir so spielen, macht es wirklich Spaß. Nun sind wir da, wo wir hinwollen.“ Vor den nun anstehenden Spitzenspielen gegen die Topteams der Liga hat die U23 der HSG nur noch drei Punkte Rückstand auf die beiden vor ihr platzierten Teams. HSG Konstanz II – SG Kappelwindeck/Steinbach 32:19 (15:7) HSG Konstanz II: Sven Gemeinhardt, Moritz Ebert (Tor); Joel Mauch (1), Jerome Portmann (2), Marius Oßwald (1), Pascal Mack, Patrick Volz (3), Samuel Löffler (4), Felix Fehrenbach (1), Jonas Löffler (4), Luca Merz, Manuel Both (3), Joschua Braun (5/3), Samuel Wendel (8). Weitere Informationen unter: www.hsgkonstanz.de Quelle: PM HSG Konstanz

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