Zielstellung im ersten Drittliga-Heimspiel ist klar

30.08.2018 20:59
Tore aus dem rechten Rückraum: Da ist Alexander Saul gefragt (Foto: sportfotoseisenach / Frank Arnold)
ThSV Eisenach empfängt am Samstag die SG Bruchköbel Da herrscht Einmütigkeit in Handball-Eisenach. Präsident Shpetim Alaj, Manager Rene Witte, Trainer Sead Hasanefendic und Kapitän Marcel Schliedermann betonen, „wir wollen an die Leistung vom Auswärtssieg in Gelnhausen anknüpfen und beide Zähler einfahren“. Im ersten Drittliga-Heimspiel seiner langen Geschichte empfängt der ThSV Eisenach am Samstag, 01.09.2018 um 19.30 Uhr die SG Bruchköbel aus dem osthessischen Main-Kinzig-Kreis, die mit einem 26:22-Heimerfolg über den HC Erlangen II in ihre zweite Saison in die 3. Liga Ost startete. Ein 35:21-Sieg beim TV Gelnhausen katapultierte den ThSV Eisenach gleich an die Tabellenspitze. Geht es nach den Wartburgstädtern, wollen sie auch ganz vorn die Ziellinie überqueren. „Mit kämpferischem, leidenschaftlichen, dynamischen und erfolgreichen Handball wollen wir das zeigen, was unsere Zuschauer sehen wollen“, lautet die Marschroute von Sead Hasanefendic. Der Eisenacher Trainer wird die Formation der Vorwoche auf das Parkett der Werner-Aßmann-Halle schicken. Kreisspieler Justin Mürköster und Rechtsaußen Willy Weyhrauch werden wohl weiterhin verletzungsbedingt pausieren. „Wir wollen kein Risiko eingehen“, betont Sead Hasanefendic. Er wird mit seiner eingespielten Formation beginnen: Adrian Wöhler auf Links- und Jonas Richardt auf Rechtsaußen, Daniel Luther, Marcel Schliedermann und Alexander Saul im Rückraum, Hannes Iffert am Kreis und Stanislaw Gorobtschuk im Tor. In Gelnhausen wartete Daniel Luther mit einer 100 %-Quote von der Sie3benmeterlinie auf. Wie sieht der Trainer die Rangfolge? „Nahezu jede Trainingseinheit endet mit Werfen vom Siebenmeterpunkt. Wir haben für diese Aufgabe erfahrene Spieler, wie Daniel Luther, Alexander Saul und auch Adrian Wöhler, obwohl für Letzteren dies in den vergangenen Jahren keine Option war. Er kann das. Aber auch jüngere Spieler, wie Martin Potisk und Noah Streckhardt, können diese Aufgabe erfüllen. Wir haben also eine gute Auswahl.“ SG Bruchköbel: neuer Trainer, neue Spielweise Die SG Bruchköbel vollzog im Sommer einen Wechsel auf der Trainerposition. Der 33-jährige Tomasz „Tomek“ Jezewski ist bei den Schwarz-Gelben der neue Mann auf der Trainerbank. Er hat das Spielsystem umgewandelt. Die spielerische Komponente wurde aufgewertet. Er war zu seiner aktiven Zeit mit Vive Kielce polnischer Vizemeister und polnischer Pokalsieger, ehe er 2006 als Profi zum TV Hüttenberg kam. Mit den Mittelhessen spielte er über mehrere Jahre in der 2. Handballbundesliga, ehe er aufgrund einer Knieverletzung die aktive Laufbahn beenden musste. Bisherige Trainerstationen waren seitdem u.a. das Jugendbundesligateam des TV Hüttenberg sowie zuletzt die Oberliga Herren der HSG Pohlheim. Der Kader der SG Bruchköbel, der im Laufe und am Ende der letzten Saison insgesamt 10 Abgänge verzeichnet hat, besteht wie geplant aus 14 Spielern, inklusive drei Neuzugängen. Im linken Rückraum soll Markus Semmelroth für Tore aus der zweiten Reihe sorgen, Der 27-Jährige kam vom Ligakonkurrenten MSG Groß-Bieberau/Modau. Im rechten Rückraum wird der 22-jährige Linkshänder Bastian Schwarz zu sehen sein. ER kam von der TSG Münster und war in der Vorsaison mit 133 Treffern einer der Top-Torjäger in der Oberliga Hessen. Als Kreisläufer ist der ebenfalls 22 Jahre junge Max Panther vom TV Hüttenberg gekommen. Th. Levknecht Quelle: PM ThSV Eisenach

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