Zum Abschluss wurde es emotional

08.05.2018 20:43
Mittelmann Daniel Schliedermann gibt taktische Anweisungen, im Hintergrund Co-Trainer Steffen Hepperle (Foto: Timo Plankenhorn)
Pfullingen – Mit dem zehnten Heimsieg der Saison verabschiedete sich Drittligist VfL Pfullingen am Samstagabend vom Pfullinger Publikum. Noch steht mindestens ein Auswärtsspiel (Qualifikation zum DHB-Pokal) an, bei der die Mannschaft noch-mal zusammen auftritt. Zu Beginn der kommenden Saison wird man einige Akteure nicht mehr im VfL-Trikot sehen können. Sven Maier, Lukas Mayer, Nico Hiller, Patrick Bauer und Daniel Schliedermann werden ihre Spielerkarrieren an anderer Stelle fortsetzen, ebenso Co-Trainer Stef-fen Hepperle und Trainer Till Fernow, der zunächst aber eine Pause einlegt, da Familienzuwachs ansteht. Abteilungsleiter Armin Geffke verabschiedete zunächst jedoch Mentalcoach Gerhard Wittmann, der die Spieler nach einem schlechten Saisonstart mental un-terstützte, dies brachte dem VfL sicher den einen oder anderen Punkt. Ebenso wur-de Micha Thiemann, der als Jugendkoordinator bei der JSG ausschied, gedankt. Gemeinsam mit VfL-Präsident Sven Schauenburg und dem sportlichen Leiter Jörg Hertwig nahm Geffke danach die Verabschiedungen vor. Kreisläufer Sven Maier unterstützte den VfL in der Hinrunde nach Möglichkeit, da Paul Prinz verletzungs-bedingt ausfiel. Lukas Mayer, der vor der Saison von der HSG Albstadt ins Echaztal wechselte kehrt berufsbedingt dorthin zurück. Nico Hiller wechselt nach vier Jahren in Pfullingen zum Sieger der 3. Liga Süd. Eigengewächs und Jugendtrainer Patrick Bauer wechselt zum Württembergligisten TSV Wolfschlugen. Bei Daniel Schlieder-mann, der über die JSG Echaz-Erms nach Pfullingen kam, ist das Ziel hingegen noch nicht bekannt. Er unterstützte den VfL zuletzt auch im Social Media-Bereich. Co-Trainer Steffen Hepperle wird im schulischen Bereich mehr Aufgaben über-nehmen und könnte sich daher nicht voll auf die Arbeit als Athletiktrainer beim VfL kümmern – und „Dinge, die man nicht zu 100% macht, mache ich nicht“ sagte er kürzlich. Mit Till Fernow verlässt eine Persönlichkeit den Verein, die für Geffke mit „für den Neuanfang des Pfullinger Handballs steht“. Nach Bundesligaabstieg und Insolvenz im Jahr 2006 wurde Fernow 2007 von Hans-Georg Finkbohner und Wolf-gang Birk nach Pfullingen gelotst, „obwohl der Wein im Bottwartal damals noch ausbaufähig war“, so Finkbohner der zu der Runde stieß, „waren wir überzeugt, dass wir mit Till einen guten Spieler nach Pfullingen holen“. Fernow selbst danke in einer emotionalen und bewegenden Rede seinen Weggefährten und auch dem Team ums Team. Weiter versprach er, im Herbst mit Kinder-wagen in der Halle vorbei zu schauen. sege Quelle: PM Handball Pfullingen

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