Füchse empfangen die TSV Hannover-Burgdorf

25.04.2017 14:49
Schlag auf Schlag geht es derzeit für die Füchse. Nach dem erfolgreichen Spiel gegen Tatabánya im Europapokal folgt am Mittwoch bereits die Begegnung mit der TSV Hannover-Burgdorf. Im Hinspiel setzten sich die Berliner knapp mit 30:29 durch und so ist trotz des derzeitigen Negativlaufs der Recken eine spannende Partie zu erwarten. Auch in der Bundesliga läuft es für die Füchse Berlin in diesem Jahr gut. Nur eine Niederlage gab es im Februar gegen den Bergischen HC, gegen die Topteams konnten die Hauptstadthandballer dafür punkten. Den Rhein-Neckar Löwen nahmen sie vor heimischer Kulisse einen Punkt ab und gegen die SG Flensburg-Handewitt gab es sogar einen Sieg. Zuletzt holte sich die Mannschaft von Velimir Petkovic ein Unentschieden gegen die MT Melsungen. Das bedeutet 42:12 Punkte und Platz vier in der Liga – die Berliner sind damit nur einen Punkt hinter dem THW Kiel, der auf Champions League-Kurs ist. „Wir müssen einfach eine Topleistung abliefern. Nicht umsonst ist Berlin da oben. Torhüter und Abwehr müssen überragend stehen und unser Angriff muss auch mal zu einfachen Toren kommen. Nur, wenn wir den Füchsen unser Spiel irgendwie aufdrücken können, haben wir eine Chance“, sagt der zukünftige Fuchs und Noch-Recke, Erik Schmidt. Die Hannoveraner von Trainer Jens Bürkle befinden sich zurzeit in einem Negativlauf. In diesem Jahr konnten die Recken noch kein Spiel gewinnen. Zuletzt gab es Niederlagen gegen die MT Melsungen und den SC Magdeburg. In der Tabelle nimmt die TSV Position zehn ein. Umso motivierter werden sie sein, gegen die Füchse wieder etwas Zählbares zu holen, immerhin war das Hinspiel äußerst knapp. „Ich finde, wir haben eine gute Hinrunde gespielt, Platz sechs war in Ordnung, später waren wir sogar auf dem Fünften. Vielleicht wäre mehr drin gewesen, wenn wir nicht unnötige Spiele wie gegen Stuttgart oder Balingen verloren hätten. Es war sogar eine gewisse Europa-Euphorie zu spüren. Jetzt hingegen läuft es katastrophal“, so Schmidt. Einfach machen werden es die Hauptstadthandballer ihrem Gegner allerdings nicht, denn es besteht noch die Chance, in der Tabelle nach oben zu klettern, den dritten Platz zu ergattern und damit auf die Teilnahme an der Champions League hoffen zu können. „Hannover ist eine richtig gute Mannschaft, die haben viele gute Spieler im Team. Warum sie derzeit nicht funktionieren, ist eine gute Frage. Gegen Gummersbach haben sie zuletzt besser gespielt als die Partien davor. Sicherlich wird das eine schwierige Aufgabe für uns, vor allem wegen der enormen Belastung zuletzt. Wir sind aber offensichtlich auf einem guten Weg und wir wollen keine Überraschungen mehr in unserer Halle. Eigentlich überhaupt keine mehr“, sagt Füchse-Coach Velimir Petkovic. Das Spiel wird am Mittwoch um 19:00 Uhr in der Berliner Max-Schmeling-Halle angepfiffen. Bereits am Samstag, den 29. April um 15 Uhr, folgt das erneute Aufeinandertreffen mit Tatabánya KC. Dann geht es für die Füchse um den Einzug ins Halbfinale des EHF-Pokals. Wer die Füchse live und vor Ort unterstützen möchte, bekommt Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Quelle: PM Füchse Berlin

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