Füchse haben offiziell beste Handball-Nachwuchsförderung Deutschlands

15.05.2017 15:24
Die Füchse Berlin sind seit Jahren für ihre hervorragende Jugendarbeit bekannt. Sie werden nach der aktuellen Saison mehr als 25 eigene Spieler in die Profikader der ersten und zweiten Bundesliga etabliert haben, zusätzlich erhalten sie mittlerweile Jahr für Jahr die Auszeichnung für exzellente Jugendarbeit „mit Stern“. Ganz aktuell stehen die Berliner als einziger Verein Deutschlands sowohl mit der A- als auch mit der B-Jugend im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft. Seit 2010 sind die Teams insgesamt acht Mal Deutscher Meister geworden. Nun hat die DKB Handball-Bundesliga offiziell festgestellt, dass sich das Nachwuchsleistungszentrum der Füchse als das führende in Deutschland etabliert hat. Laut dem aktuellen HBL-Audit erfülle die Förderung in Berlin „höchste Ansprüche an einer qualitativ anspruchsvollen, inhaltlichen Ausbildung für junge Handballer“ und der derzeitige Stand der Ausbildung sei „sehr gut“. Dazu sei die „Ausgestaltung der hochwertigen jugendgemäßen Rahmenbedingungen in Füchse Town beispielhaft“. Damit hätten sich die Füchse Berlin zum „führenden Nachwuchsleistungszentrum in Deutschland“ entwickelt. Besonders betont wurde dabei die Verzahnung von Nachwuchsausbildung und Profi-Bereich unter einem Dach. Unter der „erfahrenen, strategischen Leitung von Bob Hanning sowie der aufmerksamen, sportlich wie auch menschlich sehr wertvollen Arbeit von Volker Zerbe“ wirke ein „außergewöhnlich motiviertes Team“ bei den Nachwuchs-Füchsen. Gelobt wurde zudem die neue Position des eingestellten Videotrainers, der mit der deutschlandweit im Handball einzigartigen, aus zehn Kameras bestehenden Videoanlage noch während des Trainings das Geübte analysieren und den Spielern vor Augen führen kann. Die Förderung in Zusammenarbeit mit dem Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (SLZB) ermögliche eine individuelle, duale Ausbildung und besitze „im Sinne eines Best-Practice-Modells Vorbildcharakter“. Geschäftsführer Bob Hanning freut sich über das große Lob seitens der DKB Handball-Bundesliga und sagt: „Für uns ist Nachwuchsförderung eine Herzensangelegenheit. Die Entwicklung von jungen Spielern genießt bei uns die gleiche Unterstützung wie der Gewinn von Titeln mit den Profis.“ Hier lesen Sie das Fazit der DKB Handball-Bundesliga im Wortlaut: Die Füchse Berlin haben sich zum führenden Nachwuchsleistungszentrum in Deutschland entwickelt. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Förderung seit dem letzten HBL-Audit 2014 erfüllt höchste Ansprüche einer qualitativ anspruchsvollen, inhaltlichen Ausbildung für junge Handballer. Die Ausgestaltung der hochwertigen jugendgemäßen Rahmenbedingungen in „Füchse-Town“ ist beispielhaft. Ein herausragendes Kriterium ist die gelebte Verzahnung von Nachwuchsausbildung und Profi-Bereich „unter einem Dach“. Unter der erfahrenen strategischen Leitung von Bob Hanning und der sehr aufmerksamen, sportlich wie auch menschlich sehr wertvollen Arbeit von Volker Zerbe (Sportlicher Leiter und Jugendkoordinator) wirkt ein außergewöhnlich motiviertes Team bei den Nachwuchs-Füchsen. Die Position des Athletiktrainers ist altersklassenübergreifend hauptamtlich besetzt. Durch diese komplexe Position wird in Zusammenarbeit mit den Trainern und der medizinischen Abteilung ein systematischer individueller Athletik-Trainingsaufbau gewährleistet. Neu ist die Position eines Video-Trainers/Experten, der die technischen Geschicke der neuen stationären Videometrie-Anlage in der Henoch-Halle während des Trainings lenkt. Mit einem engagierten Team von 4 hauptamtlichen Trainern (in verschiedenen Dienstanstellungen) und weiteren 6 nebenberuflichen Trainern wird in den Ausbildungsetappen von der 2.Mannschaft an bis zur C-Jugend intensiv und professionell gearbeitet. In verschiedenen Verantwortlichkeiten ist der Arbeitsprozess fachlich determiniert gestaltet und in der Zielstellung konsequent darauf ausgerichtet, jugendliche Handballer sportlich und persönlichkeitsprägend auf eine Leistungssportkarriere bei den Füchsen vorzubereiten. Die Schlüsselposition der Nahtstelle hin zur 1.Bundesliga der Füchse nimmt der Manager des Vereins Bob Hanning sehr verantwortungsbewusst wahr. Trotz zeitintensiver weiterer Positionen z.B. im Deutschen Handballbund oder im HV Berlin trainiert er die A-Jugend der Füchse und den Länderpokaljahrgang des Berliner Handballverbandes. Die Ergebnisse der glaubwürdigen Arbeit spiegeln sich im kontinuierlichen Einbau eigener Talente in das Profiteam wider. Das kooperative Zusammenwirken des Vereins und der Füchse-GmbH mit öffentlichen Einrichtungen und Trägerorganisationen wie der Sportschule, dem Internat und dem OSP Berlin funktioniert vorbildlich. Die enge Zusammenarbeit mit der Schule wird von den Sportlern und deren Eltern geschätzt und sehr gewürdigt. Die Fördergespräche in der Sportschule sind sehr individuelle Planungsgespräche zur dualen Karriereplanung für die Kaderathleten und besitzen im Sinne eines „Best-Practice-Modells“ Vorbildcharakter. Die Umfeldbedingungen in Füchse-Town sind optimal. Neben der Henoch-Halle gibt es weitere Trainings-und Spielhallen besonders für die 2.Männer und den Nachwuchs unterhalb der C-Jugend. Der Kraftraum in der Henoch-Halle, die Freianlagen des Sportforums weisen eine sehr gute Qualität auf. Ein Physiotherapeutisches Zentrum, ein Schulungsraum und die neueingerichtete Sauna komplettieren das leistungssportgerechte Handball-Leistungszentrum. Für eine inhaltlich hochwertige Ausbildung sind überdurchschnittliche Rahmenbedingungen verfügbar. Die Arbeitsergebnisse im Nachwuchs seit 2010 sind Ausdruck eines sich ständig weiterentwickelnden Ausbildungskonzeptes innerhalb der Füchse-Trainerteams und der Kooperationsvereine und weiterer Partner. Diese zentrale Thematik ist stringent darauf gerichtet, dass die Ausbildung und Betreuung der jungen Talente mit dem Fokus Bundesliga und Jugendnationalmannschaft im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht. Der derzeitige Stand der Ausbildungs-Qualität ist sehr gut. In einem sich sehr komplett darstellenden System nehmen die Füchse die zentrale Rolle des Leistungszentrums in Berlin ein, ohne dabei „kannibalistische“ Züge zu demonstrieren. Die Zusammenarbeit mit den Kooperationsvereinen findet partnerschaftlich statt. Im Leistungszentrum/Sportschule werden bis zur C/B-Jugend Spieler aus mehreren Vereinen ausgebildet. Perspektivisch sinnvolle Spielerwechsel erfolgen ab der B-Jugend nach klaren Grundprinzipien. Quelle: PM Füchse Berlin

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