HC Rhein Vikings: Neuzugang Philipp Pöter im Interview

28.02.2018 20:49
(nif/Vikings-Redaktion) Es war wohl die Personalmeldung schlechthin der vergangenen Woche: Spielmacher Philipp Pöter (32) wird zur kommenden Spielzeit von Erstligist HSG Wetzlar zum HC Rhein Vikings wechseln. Kurz nachdem der Wechsel offiziell war, nahm sich der alte und neue Düsseldorfer, der in der Vergangenheit unter anderem auch für den SC DHfK Leipzig und TuSEM Essen aktiv war, Zeit für ein Gespräch mit der Vikings-Redaktion. Philipp, wir freuen uns schon auf die kommende Saison mit Dir. Wie ist denn der Kontakt zwischen Dir und den Vikings überhaupt zustande gekommen? Philipp Pöter: „Man kennt sich in der Region und da ich ohnehin immer mit dem Gedanken gespielt habe, in die Heimat zurück zu kommen, lag es nahe, dass es auch wieder das Castello als meine Heimspielstätte werden kann. Die Vereinsführung der HC Rhein Vikings GmbH um René Witte, aber auch Trainer Ceven Klatt haben sich auch sehr um mich bemüht. Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben und mir die Entscheidung noch weiter erleichtert." Was ist neben der heimatlichen Verbundenheit der Hauptgrund dafür, dass du aus der ersten Liga in die zweite Liga zu den Vikings wechselst? Pöter: „Nach unserem sensationellen Sieg beim THW Kiel und dem möglichen Einzug mit der HSG Wetzlar ins REWE DHB-Pokal Final4 freue ich mich auf eine neue sportliche Herausforderung. Das Projekt der Vikings ist für mich sportlich sehr spannend und reizvoll. Die schnelle Entwicklung, das innovative Konzept und insgesamt die Motivation sind bei den Vikings so, wie man sich das als Sportler wünscht. Alle haben den gleichen Antrieb. Handball in der Region zu etablieren und dafür ziehen alle an einem Strang. Die Rheinmetropolregion ist unglaublich sportbegeistert, hier sollte der geilste Sport der Welt nicht fehlen. Und welches Potenzial die Region Neuss/Düsseldorf bietet, dürfte ich in der Vergangenheit ja auch schon rund fünf Jahre lang erleben." Wie intensiv hast du Dein künftiges Team denn bislang verfolgt? Pöter: "Ich verfolge nicht nur die Vikings, sondern die komplette zweite Liga immer sehr intensiv. Sie ist spannend und immer für Überraschungen gut. Und da ich, wie vorhin erwähnt, schon immer mit dem Gedanken gespielt habe, zurück zu kommen, habe ich natürlich auch schon zu Drittliga-Zeiten ein besonderes Augenmerk auf die Region Neuss/Düsseldorf geworfen und fand es schon sehr beeindruckend, wie der Vikings-Vorgänger Neusser HV zuletzt durch die 3. Liga West marschiert und aufgestiegen ist." Wie schätzt du die aktuelle erste Zweitliga-Saison der Vikings ein? Pöter: "Der Saisonverlauf ist bislang sehr ordentlich und die Jungs konnten auch schon einige Male positiv überraschen. Ich bin mir sicher, dass sie es schaffen, die schwere erste Spielzeit in Liga zwei zu überstehen. Dafür drücke ich natürlich fest die Daumen." Was ist in der kommenden Spielzeit, aber auch mittelfristig mit den Vikings in der Region Neuss/Düsseldorf möglich, wie lauten Deine Ziele? Pöter: "Die zweite Liga ist grundsätzlich unberechenbar. Sie ist in den vergangenen Jahren immer stärker und professioneller geworden. Vor diesem Hintergrund ist auch nicht überraschend, dass Clubs manchmal ihre ursprünglichen Ziele während der Saison korrigieren müssen - ob nach unten oder nach oben. Bei der Motivation und dem Engagement, was Spieler, Mitarbeiter und Verantwortliche hier schon seit längerem an den Tag legen, kann den Vikings in naher Zukunft eine erfolgreiche Zeit bevorstehen. Keine Frage, dafür muss viel passen, aber alle Verantwortlichen haben einen guten Weitblick und können das Ganze hervorragend einschätzen. Allgemein möchte ich in der kommenden Spielzeit mit den Vikings Sportgeschichte in dieser tollen Region mitgestalten. Ich freue mich darauf, mit hoffentlich großem Zuschauerzuspruch und tollem Handball in die kommende Saison zu gehen." Quelle: PM HC Rhein Vikings

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