Isländische Verstärkung für den BVB

08.06.2018 16:23
Das Foto (Quelle: Stummbillig) zeigt die Kreisläuferin bei ihrem letzten Gastspiel in Dortmund im Duell mit ihren zukünftigen Teamkolleginnen.
Die BVB Handball Damen verstärken sich zur kommenden Saison mit der Kreisläuferin Hildigunnur Einarsdóttir. Die isländische Nationalspielerin (74 Länderspiele) kommt vom österreichischen Club Hypo Niederösterreich ins Ruhrgebiet. „Ich wollte unbedingt zurück nach Deutschland und das Angebot vom BVB kam da genau passend“, freut sich die Isländerin über den Wechsel zu den Schwarzgelben. Bei der Borussia verspricht man sich von der erfahrenen 30-Jährigen insbesondere in Hinblick auf die anstehenden internationalen Aufgaben eine Verstärkung: „Wir wollen unseren Kader auch aufgrund der Mehrfachbelastung durch das internationale Geschäft noch etwas breiter aufstellen. Und da wird uns Hildigunnur Einarsdóttir sicher verstärken“, erklärt Andreas Bartels aus dem BVB-Abteilungsvorstand. In Dortmund trifft „Didda“ wie sie kurz genannt wird auf ihren ehemaligen Trainer Norman Rentsch, mit dem sie bereits in ihrer Zeit beim HC Leipzig zusammen gearbeitet hat. Aufgrund der inzwischen hinlänglich bekannten finanziellen Probleme des HCL währte die Zusammenarbeit nur ein Jahr in der Saison 2016/2017. „Ich wäre gerne in Leipzig geblieben, aber das hat eben dann nicht mehr funktioniert“, blickt Einarsdóttir zurück. Bis zum Alter von 24 Jahren spielte die Kreisläuferin in ihrer Heimatstadt Reykjavik, ehe sie den Sprung weg aus der Heimat ins norwegische Tertnes wagte. „Dieser Wechsel hat mir sehr viel gebracht, mein Ziel war es aber immer, in Deutschland zu spielen“, erklärt sie. Gesagt, getan: Nach drei Jahren in Skandinavien folgte der Wechsel in die zweite Bundesliga zu den „Vulkan-Ladies“ Koblenz-Weibern, ein weiteres Jahr später gelang „Didda“ mit dem Wechsel nach Leipzig dann der endgültige Durchbruch in Deutschland. Nach dem erzwungenen Intermezzo im Alpenstaat hat die Bundesliga nun also wieder eine Isländerin. „Bei Hypo war alles in Ordnung, aber das Niveau in der HBF ist einfach höher“, begründet sie ihren Wechsel zum Europapokal-Teilnehmer. Und dort hat sie viel vor: „Ich denke, dass ich hier als Spielerin nochmals einen Schritt nach vorne machen kann. Der BVB ist eine deutsche Spitzenmannschaft da ist vieles möglich“, schaut Einarsdóttir zuversichtlich in ihre schwarzgelbe Zukunft. Quelle: PM BVB Handball

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