11.12.2012 - Bei der Wetzlarer Sportlerwahl konnte die HSG Wetzlar gleich in mehreren Kategorien abräumen. Neben dem Titel als Mannschaft des Jahres und der Würdigung der Nachwuchsabteilung sicherte sich Tobias Reichmann die Auszeichnung als Sportler des Jahres - noch vor dem Olympischen Silber-Medaillengewinner Fabian Hambüchen. 13 Jahre hatte es gedauert, nun ist es wieder soweit: Die Wetzlarer Bundesliga Handballer dürfen sich über den Titel „Mannschaft des Jahres 2012“ freuen. Bei der Wetzlarer Sportlerwahl, die von der Stadt Wetzlar, dem Sportkreis 13 und der Sparkasse-Wetzlar veranstaltet wurde, setzte man sich gegen die Konkurrenz durch. „Das ist natürlich eine schöne Anerkennung für die tollen Leistungen unsere Mannschaft in diesem Jahr, zumal das Votum von der Wetzlarer Bürgerschaft getroffen wurde“, freut sich HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. Bei der Online-Abstimmung hatte die HSG Wetzlar 35,9% der Stimmen erhalten. Den Siegerpokal nahm die komplette Mannschaft um Kapitän Michael Müller am Montagabend im Casino der Sparkasse Wetzlar aus den Händen der Sportkreis-Vorsitzenden Gudrun Felkl entgegen. Weiteren Grund zur Freude hatte an diesem Abend Tobias Reichmann. Der Rechtsaußen, der sich mit tollen Leistungen im HSG-Trikot in diesem Jahr zum A-Nationalspieler „gemausert“ hat, nahm die Auszeichnung „Sportler des Jahres 2012“ entgegen. Reichmann setzt sich bei der Wahl mit 25,1% der Stimmen unter anderem gegen den heimischen Leichtathleten Gunther Bernhard (20,1%) und Turn-Star Fabian Hambüchen (19,1%, Silbermedaille am Reck bei den Olympischen Spielen in London) durch. Abgerundet wurde der erfolgreiche Abend der Wetzlarer Handballer durch den Förderpreis der Stadt Wetzlar im Bereich Jugend, der in diesem Jahr an die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen ging. Die beiden Trägervereine der HSG Wetzlar wurden für ihre engagierte und nachhaltige Handball-Ausbildung von über 200 Kindern und Jugendlichen geehrt. Den Preis nahmen die Vorstandsmitglieder Horst Knorz und Uwe Kinzenbach aus den Händen von Wetzlars Bürgermeister und Sportdezernent Manfred Wagner entgegen. Quelle: www.dkb-handball-bundesliga.de