SG BBM-Frauen verpassen das Pokal-Endspiel

27.05.2017 17:47
Nach 20 Minuten lagen sie schon mit 2:9 Toren in Rückstand Aus der Traum vom Double: Die Frauen der SG BBM Bietigheim mussten im ersten Halbfinale des OLYMP Final4 gegen den Bundesliga-Vierten Buxtehuder SV überraschend mit 22:30 (7:12) Toren die Segel streichen und verpassten damit den Einzug ins Endspiel um den DHB-Pokal 2017. Vor über 2.200 Zuschauern – darunter Bundestrainer Michael Biegler – in der EgeTrans Arena waren Kim Naidzinavicius (9/6) und Lone Fischer (6/2) für ihre Teams am treffsichersten. Der in der Bundesliga mit 52:0 Punkten so souveräne Deutsche Meister kam nur schwer in die Gänge. Bis zur 20. Minute (2:9) standen erst zwei Treffer zu Buche, weil die Gastgeberinnen oft zu früh den Abschluss suchten, nur Pfosten und Latte trafen oder an der überragend haltenden BSV-Torhüterin Antje Lenz scheiterten. Allein Kim Naidzinavicius hielt mit fünf Treffern ihr Team im Spiel, das sich zur Pause überraschend mit 7:12 Toren in Rückstand sah. Auch im zweiten Durchgang bestimmten die Gäste das Geschehen und hielten die SG-Frauen stets auf Distanz. Bereits vor zehn Tagen hatte Bietigheim beim 33:29-Sieg gegen den BSV einige Probleme, jetzt machte sich doch der Substanzverlust einer sensationellen, aber doch kräftezehrenden langen Saison mit Meistertitel und Europacup-Finalteilnahme bemerkbar. Dennoch können Kapitänin Nina Müller und ihre Mitspielerinnen sowie Trainer Martin Albertsen stolz auf das Erreichte sein, obwohl sie ihren Traum vom zweiten Titel nicht zu verwirklichen vermochten. Buxtehude trifft nun am Sonntag um 13 Uhr im Endspiel des OLYMP Final4 auf den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen TuS Metzingen und dem Thüringer HC (Live im SWR Fernsehen und im Livestream www.swr.de/sport). Martin Albertsen (Trainer SG BBM Bietigheim): „Gratulation an Buxte, sie haben heute sehr viel gut gemacht und Torhüterin Antje Lenz war Weltklasse. Gratulation auch an den Verein, der es geschafft hat, so ein tolles Event zu organisieren. Deshalb ist es umso mehr sehr schade, dass unsere Mannschaft heute körperlich und mental nicht da war – es war heute nicht das Bietigheimer Team auf dem Spielfeld wie wire es sonst gewohnt waren.“ Dirk Leun (Trainer Buxtehuder SV): „Ich bin überglücklich über diesen unerwartet hohen Sieg. Solche Geschichten schreibt nur der Pokal, dass der Außenseiter gegen den haushohen Favoriten gewinnt. Wir hatten eine gute Deckung mit einer superstarken Antje Lenz im Tor!“ SG BBM Bietigheim: Roch, Salamakha, Wester – Biltoft, Visser (1), Lauenroth (1), Mack, Nina Müller (1), Smeets (4), Schulze, Baun Eriksen, Naidzinavicius (9/6), Hundahl (3), Woller, Susann Müller (1), Malestein (2). Buxtehuder SV: Lenz, Rüther, Gronemann – Meyer (5), Fischer (6/2), Nijboer, Gubernaitis (4/3), Knippenborg (2), Schirmer, Oldenburg (3), Bölk (4), Goos, Kaiser (1), Hayn (3), Prior (2). Quelle: PM SG BBM

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