Im vorletzten Heimspiel der Saison 2017/18 empfängt die Neckarsulmer Sport-Union am Samstagabend um 18:00 Uhr die HSG Bad Wildungen Vipers. Mit dem 10. Tabellenplatz stehen die Vipers auch in der aktuellen Saison der Handball Bundesliga Frauen (HBF) nicht weit vor der Sport-Union. Einen Sieg gegen die Gäste aus Nordhessen konnte die NSU bisher allerdings noch nicht feiern. In der Fremde konnten die Vipers bisher lediglich in den ersten beiden Auswärtsspielen in Bensheim und beim HC Rödertal siegen. Seitdem musste Bad Wildungen, ausgenommen vom DHB-Pokal, in gegnerischen Hallen mit einer Niederlage vom Feld. Auf den Saisonhöhepunkt warten die Vipers noch mit großer Vorfreude. Am Wochenende des 19./20. Mai spielt Bad Wildungen im Rahmen des DHB-Pokals beim Olymp Final Four in der Stuttgarter Porsche Arena und kämpft im Halbfinale gegen Oldenburg um den Finaleinzug. Die Generalprobe dazu gab es für beide Teilnehmer bereits am vergangenen Wochenende. Mit 21:21 haben sich dabei beide Mannschaften die Punkte teilen müssen, weshalb die Vipers tabellarisch weiterhin mit zwei Punkten und einem Spiel weniger knapp hinter dem VfL stehen. Einmal mehr war dabei Laura Vasilescu neben den Anouk Nieuwenweg und Kreisläuferin Tamara Haggerty die Leistungsträgerin im Spiel der Vipers, die besonders für eine sehr aggressive Defensive bekannt sind. Nach dem Unentschieden beim HC Rödertal ist die Neckarsulmer Sport-Union dem Klassenerhalt in der HBF ein großes Stück näher gekommen. Nichts geändert hat sich unter der Woche an den Personalsorgen bei den Unterländerinnen. Auch gegen Bad Wildungen werden erneut nur acht Feldspielerinnen auf dem Spielberichtsbogen der NSU stehen können. Mit der Trainingswoche und den Vorbereitungen auf das anstehende Heimspiel war NSU-Trainerin Tanja Logvin trotz den erschwerten Bedingungen zufrieden: „Bad Wildungen hat eine gute Mannschaft und hat auch schon häufig die ganze Qualität präsentiert, die im Kader steckt. Wenn wir uns aber bestmöglich präsentieren, denke ich, dass wir zuhause gut mithalten können. Vielleicht können wir auch gegen Bad Wildungen Vipers für eine kleine Überraschung sorgen, wenn die Mädels durch unsere Ausfälle in der Schlussphase nicht müde werden. Sie haben sich diese Woche im Training wieder sehr gut auf unser Heimspiel am Samstag vorbereitet und ich bin zuversichtlich.“ Quelle: PM Neckarsulmer Sport-Union Handball