TUSEM reist nach Stuttgart um Punkte mitzunehmen

20.12.2013 14:52
Am Freitag reist der TUSEM ins Schwabenland und trifft dort auf den TV Bittenfeld. Mit 17:17 Zählern rangiert der TV Bittenfeld auf dem elften Platz der 2. Liga. Doch die „Wild Boys“ sind ein wenig die Wundertüte der Saison. Mit Heimerfolgen im Pokal über den Erstligisten TV Emsdetten und auch dem Sieg über den HC Erlangen haben die Schwaben unterstrichen, wie schwer die Stuttgarter Scharrena einzunehmen ist. Allerdings konnten auch schon die DJK Rimpar, der TV Großwallstadt und der SC DHfK Leipzig etwas Zählbares aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt mitnehmen. Die Torschützenliste führen die Rückraumschützen Lars Friedrich (103/29) und Dennis Szczesny (61) vor Kreisläufer Simon Baumgarten (57), die vor allem von den routinierten Spielmachern Michael Schweikardt und Alexander Heib – allesamt erstligaerfahren – in Szene gesetzt werden, an. Die englische Woche ist für den TUSEM eine hohe Belastung und das Pensum ist für alle hoch. Nachdem am Samstag in Hamm eine knappe- und am Dienstag zuhause gegen Erlangen eine deutlichere Niederlage hingenommen werden mussten, wollen die Jungs vom TUSEM in Stuttgart nun endlich wieder etwas Zählbares mitnehmen. „In Suttgart gegen Bittenfeld werden wir eine volle Halle antreffen, die Porsche-Arena fasst circa 5.000 Fans. Es wird also für uns ein Spiel vor besonderer Kulisse. Für den TVB ist die Saison sehr durchwachsen verlaufen, besonders gegen Spitzenteams, wie gegen unseren letzten Gegner HC Erlangen, konnte das Team aber immer überzeugen. Jürgen Schweikardt hat eine gute Mannschaft, gegen die wir auswärts umso mehr gefordert sind. Wir müssen eine lange Anreise zurücklegen und für uns ist es deshalb enorm wichtig, gut ins Spiel zu kommen. Mit einer starken Abwehr müssen wir das Spiel möglichst lange offenhalten und nach hinten heraus voll konzentriert agieren. Wenn wir das umsetzen können, ist was Zählbares drin für uns!“, beschreibt Trainer Mark Dragunski die Herausforderung gegen den TV Bittenfeld. Die Essener können wieder aus dem Vollen schöpfen. Nachdem Julius schon im vergangenen Heimspiel sein Comeback feierte ist das gesamte Team einsatzbereit und Trainer Mark Dragunski kann wieder auf Alternativen zurückgreifen. Quelle:http://www.dkb-handball-bundesliga.de/news/39640

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